Oratorium
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Deutsch-deutsche Gemeinschaftsproduktion 1968: Günter Grass schrieb den Text, Hufschmidt komponierte. Gegenüberstellung des Uraufführungsmitschnitts und einer Neuproduktion von 1997. Hartmut Haenchen singt in Ersterem und dirigiert Letztere.
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Persönliche Stellungnahme zum offiziellen Glaubensbekenntnis: Denhoff (* 1955) konfrontiert die liturgische Vorlage mit Texten von Rose Ausländer, Paul Celan, Eva Zeller, Hilde Domin, Kurt Marti, Fernando Pessoa, Wolfgang Amadeus Mozart und anderen.
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„Zeugenaussagen zur Auferstehung“, 1978/79 im Auftrag der Evangelischen Kirche entstanden. Eines von nur wenigen neueren geistlichen Chorwerken, die das musikalische Weiterdenken reflektieren.
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„Lingual“ für Sprecher, Sopran- und Bass-Solo, drei Chöre, Orchester, Jazz-Combo, Orgel und elektronische Klänge. In seinem späten Hauptwerk zieht Zimmermann (1918-1970) die Summe der eigenen Biografie, aber auch der geistigen Situation seiner Zeit.
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Das Requiem von 1967 kann in seiner tiefen Ergriffenheit und dem blanken Entsetzen über die Schrecken des Krieges als Antwort auf Benjamin Brittens „War Requiem“ gelten. Neben Texten von García Lorca lässt Weinberg in das Werk seine Kantate „Hiroshima“ einfließen.
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